Am Donnerstag gab es dann für alle Teilnehmer der Portugiesischkurse ein gemeinsames Abendessen. Wir waren bei dem brasilianischen Churrchasco von dem ich euch bereits berichtet habe und haben uns den Bauch vollgeschlagen. Jedoch wurde das Fleisch diesmal nicht von Spießen sondern bereits auf dem Teller serviert. Es war also nicht so gut wie beim ersten Mal. Danach ging es zum Praca de Peixe. Sogar unsere Lehrerinnen sind mitgekommen und haben noch mit uns gefeiert und getanzt.
Nun komme ich aber zum bisherigen Highlight dieses Sprachkurses.
WIR WAREN SURFEN!
Es war unglaublich cool aber auch unglaublich anstrengend. Meine Rückenmuskulatur (wusste gar nicht, dass ich eine habe) tut mir heute noch weh. Zunächst wurden wir mit einem typischen Surferbus abgeholt. Kein Bulli, aber schon typisch. An der Surfschule angekommen wurden dann die Neoprenanzüge verteilt und man fühlt sich darin wirklich wie ne Leberwurst. Aber die Dinger halten unglaublich warm und das braucht man, wenn man sich mehr als eine Stunde im Wasser aufhält. Danach wurden die Surfboards verteilt und es ging im Entenmarsch auf zum Strand. Dort angekommen gab es eine 25 minütige Einweisung mit de wichtigsten Regeln und wie man in vier Schritten auf das Board kommt. Danach gings dann auch schon ab ins Wasser. Wir haben erstmal versucht auf der Gischt zu surfen und das war schon schwer genug. Ich hab es leider nur geschafft auf dem Brett zu knien. Danach bin ich direkt wieder ins Wasser gefallen, aber einige haben es richtig gut hinbekommen (zu meiner Verteidigung: sie hatten teilweise aber schonmal Surfstunden gehabt).
Liebe Grüße und ate logo, amigos.
 
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen