Montag, 12. November 2012

Center of Portugal

Vom 27. auf den 28. Oktober haben wir einen vom Erasmus Student Network geplanten Ausflug gemacht in das Zentrum von Portugal. Früh am Morgen sollte es losgehen nach Leiria. Allerdings gab es die kleine Schwierigkeit, dass unser Reisebus dummerweise dachte wir fahren von Porto los und nicht von Aveiro. Mit ca 2 Stunden Verspätung ging es schließlich in Richtung Leiria, wo wir uns die Burg anschauten. Es war sehr lustig, denn man kann überall herumklettern (ja Mama ich hab aufgepasst ^^) und wir hatten einen haufen Spaß.
 








 
Nach ca. 2 Stunden dort ging es weiter nach Batalha. Dort haben wir ein Picknick gemacht und uns die Kathedrale und das Kloster angeschaut. Ich finde ja es sieht ein wenig aus wie eine Miniausgabe des Kölner Doms (mag aber auch daran liegen, dass es auch Gothik ist ^^). Ich fand die Kirche besonders schön, weil sie so detailreich ist. Es gibt an jeder Ecke Wasserspeiher zu entdecken und besonders cool fanden wir alle den kleinen Drachen =)
 









Die Lichtspiele in der Kirche waren durch die vielen großen und bunten Fenster unglaublich schön und die Bilder können das leider gar nicht so schön festhalten, aber ich hoffe sie vermitteln euch trotzdem einen Eindruck von der Atmosphäre.



 




Anschließend ging es dann weiter in ein paar Tropfsteinhöhlen. Die fand ich persönlich nicht so beeindruckend weil wir das so durchgescheucht wurden und alles sehr künstlich angestrahlt wurde. Am Ende gab es sogar mega kitschige beleuchtete Fontänen, die aussahen wie auf nem Billiggartenteich. Ich habe mal ein paar der schönsten Fotos rausgesucht:

 
 
 
 
 
Eigentlich sollte es an diesem Tag auch noch nach Fatima gehen, doch es war schon so spät, dass wir direkt nach Coimbra gefahren sind. Als wir mit unglaublichen 4 Stunden Verspätung dann in unserem wunderschönen Hostel ankamen hieß es erstmal Schlange stehen vor den Duschen, denn alle wollten so schnell wie möglich fertig werden und zum Abendessen gehen.



 
Das Abendessen war vom geschmack her super, aber schlecht organisiert, weil viel zu wenig Essen auf dem Tisch stand und man sich fast drum prügeln musste ^^
Blick auf Coimbra von der Uni
 
Danach hatten wir eine sehr lustige Nacht in Coimbra, allerdings auch nur weil wir uns von der offiziell organisierten Party verdrückt haben und uns auf eigene Faust das Studentennachtleben angeschaut haben. Zunächst einmal haben wir in einigen Bars ein paar Bier getrunken und am Ende blieben nur noch Viola und ich übrig. Wir haben dann in einer Seitenstraße ein altes Haus entdeckt, in dem auf allen Etagen gefeiert wurde: teilweise nur mit gemütlich eingerichteten Räumen zum quatschen, oder aber in einer halben Etage mit richtig guter Musik. Es gab einen Kickertisch und eine Tischtennisplatte. Nach einiger Zeit sind wir weiter gewandert und haben ein paar Portugiesen getroffen, die uns Coimbra bei Nacht gezeigt haben und so gegen 4 Uhr morgens sind wir wie tot ins Bett gefallen. Umso mehr haben wir dann am nächsten Morgen das wunderbare Frühstück des Hostels gebraucht. Am Vormittag ging es dann auf nach Fatima (dazu gibt es einen eigenen Post) und nach einer kurzen Stadtfürhung durch Coimbra ging es wieder in Richtung Aveiro. Es war ein sehr cooler Trip und das meiste, was wir gesehen haben war unglaublich beeindruckend und hat mir gezeigt was für wundervolle Dinge man hier in Portugal entdecken kann.
 
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Laura
 

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